Gedichte | ||
Startseite Kontakt Gedichte Impressum |
||
Diese Gedichte dürfen für den privaten Gebrauch gerne verwendet werden, eine kommerzielle Nutzung ist nicht gestattet. | ||
frei sein ein vogel durch die lüfte fliegt frei und ohne sorgen im winde er sich spielend wiegt als denkt er nicht ans morgen wie gern wär ich mit ihm geflogen hätte allerlei gesehn ich käme bis zum regenbogen und würd' so manches mehr verstehn 1983 Zurück zur Übersicht |
||
was für eine welt schmerz regiert die welt und gewehre sprechen harte worte menschen sind, menschen vergehn bestimmt durch einen einzigen schützen glück verlischt, hoffnung vergeht was ist nur los hungersnöte und kinder sterben doch politiker sprechen von frieden menschen getrennt, doch im himmel vereint ist das alles, wofür es sich zu leben lohnt getreten mit füßen, ihr schrei verhallt im endlosen meer der grausamkeit auf so einer welt will ich nicht lieben doch schreib ich, auf das es besser wird Datum unbekannt Zurück zur Übersicht |
||
tränen, tief verborgen... schlummern fest
tränen, die du niemals siehst
sie fließen voller einsamkeit
und zeugen still von glück und leid
tränen, zeigen kann ich sie nicht
tränen, sie schreien nach geborgenheit sie schillerten einst und brachen das licht
doch zu dieser zeit kannte ich Dich nicht
tränen, stärker noch als wilde bäche
tränen, fließen längst schon in der dunkelheit ich wünschte so ich hätte mich getraut
so könnten sie trocknen auf deiner haut
man hat mir genommen, zu fühlen wie du
lange noch bevor es uns gab
doch komme ich so niemals zur ruh
denn du sollst wissen wie lieb ich dich hab
tränen, du weißt jetzt dass es sie gibt
tränen, tief verborgen in der dunkelheit
tränen, die wissen dass er dich liebt tränen, du musst wissen... sie lügen nicht
Datum unbekannt
|
||
ich halte einen schatz in meiner hand fest verschlossen und hüte ihn
dann, irgendwann, sehe ich nach und muss erkennen, dass er fort ist habe ich vielleicht ganz kurz einmal nicht aufgepasst ihn fallen lassen und es nicht bemerkt
gott weiß, dass ich das nicht wollte und gott allein kennt den weg
03.08.1996
|
||
der wind erzählt ein lied
von liebe, glück und geborgenheit ich hör ihm zu und will’s verstehn
doch fühle ich nur einsamkeit
mein leben war einst wunderschön
alles hatte einen sinn
doch hab ich vieles nicht gesehn
ein keil tat was ich jetzt bin
der wind erzählt ein lied
von tränen, schmerz und traurigkeit hör ihm zu, um’s zu verstehn
doch bitte nimm dir dafür zeit
manche wunden heilen nie
warten brauchst du darauf nicht die liebe kennt nur einen weg
auch wenn dein herz daran zerbricht
der wind erzählt ein lied
von plänen, zielen und vielem mehr ich hör ihm zu und will’s verstehn
doch tief in mir ist alles leer
07.08.1996
|
||
kein platz siehst du sie fliegen, hoch dort oben wunderschön, unendlich frei fast so wie die kinder toben ich wünscht so sehr, ich wär dabei doch wenn sie landen, wer macht platz wer bedankt sich für all die gaben ob adler, kondor oder spatz plötzlich will sie keiner haben müll und hass regiert die welt fabriken, so weit das auge reicht wir haben das urteil längst gefällt hier zu leben ist nicht leicht 18.02.1997 Zurück zur Übersicht |
||
hör auf dein herz lausche dem wind wie leise er klopft sieh auf den regen wie schillernd er tropft hör auf Dein herz was sagt es zu dir vertrau dem gefühl leb jetzt und lieb hier siehst du die sterne funkelnd und fern ich schenke sie dir denn dich hab ich gern 18.02.1997 Zurück zur Übersicht |
||
der stern ich sehe den stern er ist viel älter als ich und mir so fern doch stets begleitet er mich er leuchtet dort still seit millionen von jahren weiß genau was ich will und wird mich bewahren es wird ihn noch geben wenn ich längst nicht mehr bin doch das ist sein leben und das ist der sinn 09.08.96 Zurück zur Übersicht |
||
Panzer Panzer rollen unaufhaltsam, über alles Leben weg, walzen platt was im Wege steht, sich zu wehren hat keinen Zweck. Vernichten Käfer, Blumen, Menschen, jeden Tag und tausendfach, nur die Liebe setzt ein Zeichen, überschattet Mord und Krach. Wieviel Leid kann man ertragen und wieviel Schmerz zur Ewigkeit? Wer beantwortet die Fragen, vielleicht der Wind, vielleicht die Zeit? 08.08.96 Zurück zur Übersicht |
||
Hoffnung Hoffnung, ist doch auch nur so ein Wort, sagte der kleine Käfer. Ich hoffe, dass heut niemand kommt und mich übersieht, doch könnte ich deswegen etwas daran ändern? Wohl nicht und dennoch lasse ich es nicht sein. Ich tu es ja für mich. So geht das nun Tag für Tag und wird so zum Ziel, sagte der kleine Käfer. Ich hoffe, dass heut jemand kommt und mich sieht, doch was, wenn es nicht so sein wird? Dennoch lasse ich es nicht bleiben Ich tu es ja für mich. 09.08.96 Zurück zur Übersicht |
||
Jetzt bist Du fort Du hast den Ofen geheizt, morgens um fünf und um neun hast Du mich dann geweckt. Ich konnte nicht wissen, wie lange Du inzwischen auf den Beinen warst, doch jetzt bist Du fort. Wir waren dann den ganzen Tag fröhlich, ich habe auf dem Hof gespielt und Du hast mir vom Fenster aus zugesehen. Ich konnte nicht wissen, wie besorgt Du um mich warst, doch jetzt bist Du fort. Dann hast Du mich zum Bahnhof gebracht, die Ferien waren vorbei, und hast mir noch lange nachgewiunken. Ich konnte nicht wissen, wie sehr Du mich vermisst, doch jetzt bist Du fort. 30.12.1996 Zurück zur Übersicht |
||
Der Regenbogen Wenn man den Regenbogen auch in der Nacht sehen kann, dann, so glaube ich, kann man auch wirklich lieben. Und wenn man lieben kann, ohne etwas dafür zu verlangen, dann hat man wohl auch das Recht, glücklich zu sein. 09.08.96 Zurück zur Übersicht |
||
Der Lauf der Dinge Wenn die Rose im Frühjahr ihre Knospen trägt, dann kann sie nicht wissen, ob sie im Sommer ihre Schönheit zeigen kann. Und wenn der Mensch zu lieben beginnt, dann kann er nicht wissen, ob seine Liebe ewig währen wird. Das ist nun mal der Lauf der Dinge. Doch eines kann der Mensch, im Gegensatz zu der Rose, er kann sein Leben selbst in die Hand nehmen. 15.08.1996 Zurück zur Übersicht |
||
Aus dem Leben Das Leben ist hart, wenn man Erwachsen ist und die Träume tun weh, wenn man geliebt hat. Niemand zeigt Dir den Weg und vielleicht gehst Du den falschen. Manchmal kannst Du zurück, doch immer geht das nicht. Dann liegst Du im Bett, bist allein und fragst Dich warum. Willst lachen, doch niemand sieht die Tränen, die sich dahinter verstecken. Willst rufen, doch der Schrei verhallt. Du bist ALLEIN und wolltest doch nur glücklich sein. Was Du falsch gemacht hast, wirst Du sicherlich irgendwann wissen. Doch dann ist es zu spät? unbekanntes Datum Zurück zur Übersicht |
||
Wohin Ein Blick aus dem Fenster und ein Lied, das mit mir spricht. Ist das Einsamkeit? Verdrängt die Dunkelheit das Licht? So sitze ich, einen Tag nach dem anderen und denke an die Dinge, die ich so vermisse. Lasse meine Seele einfach wandern und habe doch große Angst, mich zu verlaufen. 03.08.1996 Zurück zur Übersicht |
||
Nicht zu
versteh'n
und mir ihre große Leere zeigt, dann ist es da, dieses Gefühl, das um so vieles mächtiger ist.
Niemand kennt es, doch die Sehnsucht danach ist überall. Niemand vermisst es, doch die Fragen danach hören nie auf. Niemand sucht es, doch die Blicke schweifen rastlos umher.
Ja, wenn die Nacht kommt, dann kann ich es sehen. Und was es hinterlässt, das halte ich tief in mir fest.
|
||
Nicht zu lenken
und warum ist es dann passiert? oh, wie ich manchmal fluche, das Schicksal hat bei mir abkassiert!
Es tut mir weh im Herzen, doch mehr noch ist es schön. darum nehme ich die Schmerzen, weil sie leider auch vergeh'n.
|
||
Augenblicke
gleich einem Augenpaar im Kerzenschein. Sieh auf das Rauschen des Windes, gleich einer zufälligen Berührung. Atme die Farben des Regenbogens, gleich tausender wirrer Gedanken. Versuch, all das mal zu fühlen und erzähl es mir, vielleicht irgendwann?
|
||
Manch Tag ist eine Reise
12.2004
|
||
Wo bist du nur, wo finde ich dich? Die grosse Leere verschlingt mich bald. Wo ist deine Hand, komm halte mich! Meine Welt ist grau und eisigkalt. Ich habe Angst, mich nicht zu finden, die Zeit streicht nutzlos zäh dahin. Ich will mich aus diesen Klauen winden, und endlich erfahren wer ich bin. 06.06.2007 Zurück zur Übersicht |
||
Danke für dich, für dieses Geschenk. Für all die Zeit, die du so kostbar machst. Ich bin schon glücklich, wenn ich nur an dich denk, und reich belohnt, wenn du mit mir lachst. Ich will dich behüten und da sein für dich, in jeder Sekunde der Ewigkeit. Denn du bist das Zentrum der Welt für mich, daran ändert nichts, weder Raum noch Zeit. 06.06.2007 Zurück zur Übersicht |
||
halt mich sonst fall ich fest ganz fest stütz mich sonst brech ich schrei ganz laut der himmel er wartet vielleicht auf mich? einsam verlassen getreten zu fest der schachzug des lebens versetzt mir den rest 20.06.2007 Zurück zur Übersicht |
||
Sehnsucht I Ich suche dich sehr lange schon, in meinen Träumen jede Nacht. Dich zu lieben ist der Lohn, dafür nur bin ich gemacht. Ja ich sehne mich nach dir, nach deiner zärtlichen Berührung. Nach deiner Hand an mir, deiner sinnlichen Verführung. 21.08.2007 Zurück zur Übersicht |
||
seni seviyorum über länder und grenzen der liebe verfallen in einem kleinen augenblick ich hoffe die worte werden niemals verhallen und ich kehre eines fernen tages zurück zurück dahin wo ich es fand zurück wo ich so glücklich gewesen zurück in dieses ferne land zu diesem wunderbaren wesen 25.08.2007 Zurück zur Übersicht |
||
Der Stein II Seit Anbeginn der Zeit liegst du, auf dieser Erde und für mich. Vor kurzer Zeit kam ich hinzu, nach kurzer Zeit verlass ich dich. 03.09.2007 Zurück zur Übersicht |
||
An Dich Einsam im Herzen, bist Du nicht bei mir. Ertrag' ich die Schmerzen, tief drinnen in Dir. Ich zähle die Stunden und gönne sie Dir. Mein Herz ist geschunden, verzeihst Du mir? 03.2008 Zurück zur Übersicht |
||
Du Du unverbrauchte Schönheit, ich suche nach Dir. Fand Dich in meinen Träumen, tief drinnen in mir. Deine Lippen so fein, so zart und rot. Sollst bei mir sein, wie das Abendrot. Kann ich Dich finden? Und wenn, dann wann? Die Einsamkeit überwinden, in Deinem Bann. 09.2008 Zurück zur Übersicht |
||
Du hast mir gezeigt, dass es noch Wunder gibt, Dich zu berühren ist ein großes Geschenk. Ich hätt‘ niemals gedacht, dass es so etwas gibt, mein Herz will zerspringen, wenn ich daran denk‘. Es gibt Momente im Leben, die zu schnell vergeh`n, doch ich lass sie nicht los, halt‘ sie fest in mir. Manche Dinge sind einfach schwer zu versteh’n, deshalb schreib‘ ich das und sag‘ es Dir. Ein Blick in die Sterne, unendlich weit, einen Blick in Deine Augen gleich. Das Schicksal macht sich zum Schlag bereit, gewinnen, verlieren, arm oder reich? Egal was passiert, ich hab es geseh’n, den warmen Hauch, der die Seele berührt. Ich wollte am liebsten niemals geh’n, war wie von Sinnen und gerne entführt. Das wollt‘ ich Dir sagen und noch vieles mehr: Danke dafür, dass es Dich gibt. Doch jetzt ist alles in mir so leer, denn ich hab‘ mich an diesem Abend verliebt.
23.11.2008
|
||
Schnee Flocken verlocken, jetzt überall. Fallen wie Wunder und ein Kristall Begleiten uns leise, und einige Zeit. Auf besondere Weise, durch die Dunkelheit. 12.12.2008
|
||
Schmerz Schmerzen im Herzen, die Seele gequält. Schmerzen im Herzen, nur Lügen erzählt. Schmerzen im Herzen, was ist der Sinn? Schmerzen im Herzen, wenn ich nicht mehr bin. 12.12.2008
|
||
sehnsucht II berühr mich verführ mich jetzt... überall begehr mich verzehr mich bring mich zu fall wir leben wir träumen wir denlen uns fort komm trau dich und fliege an diesen ort 05.06.2022 Zurück zur Übersicht |
||
verlangen da fällt sie die blüte gehört nicht mehr mir da schließt du die augen schon bin ich bei dir du öffnest die seele und spürst mich an dir das verlangen wird größer bei dir und bei mir 08.06.2022 Zurück zur Übersicht |
||
zeit du hast keine Zeit verschwende sie nicht genieß den moment lebe im licht so viel verloren es kommt nicht zurück geh dem ende entgegen mit jedem stück 09.06.2022 Zurück zur Übersicht |
||
abschied ich erfriere am leben du wärmst mich nicht mehr hab dir alles gegeben jetzt bin ich so leer nun hör ich die stille sie ist mir zu laut rosarot war die brille hab auf sand nur gebaut darum muss ich jetzt gehen und ich weiß nicht wohin kann den abgrund schon sehen es verliert sich der sinn 11.06.2022 Zurück zur Übersicht |
||
krieg krieg überall den letzten schrei gehört bringt unsere welten zu fall das leben zerstört hoffnung verloren die dunkelheit siegt träume erfroren der frieden erliegt kummer und schmerz die tränen verwischt es blutet das herz bevor der atem erlischt 14.06.2022 Zurück zur Übersicht |
||
http://www.a-vahldieck.de |