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frei sein
was für eine welt
tränen lügen nicht
der schatz
der wind erzählt ein lied
kein platz
hör auf dein herz
der stern
Panzer
Hoffnung
Jetzt bist du fort
Der Regenbogen
Der Lauf der Dinge

Aus dem Leben
Wohin
Nicht zu versteh'n
Nicht zu lenken
Augenblicke
Die Reise
Der Stein I
Der Weg
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Auf der Suche
Mein Schatz (für Johanna)
Gedanken
Sehnsucht I
seni seviyorum
Der Stein II
An Dich (und Johanna)
Du
Weil es Dich gibt und für Dich
Schnee
Schmerz

sehnsucht II
verlangen
zeit
abschied
krieg
 
  Diese Gedichte dürfen für den privaten Gebrauch gerne verwendet werden, eine kommerzielle Nutzung ist nicht gestattet.  
 
frei sein


ein vogel durch die lüfte fliegt
frei und ohne sorgen
im winde er sich spielend wiegt
als denkt er nicht ans morgen

wie gern wär ich mit ihm geflogen
hätte allerlei gesehn
ich käme bis zum regenbogen
und würd' so manches mehr verstehn


1983


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was für eine welt

schmerz regiert die welt
und gewehre sprechen harte worte
menschen sind, menschen vergehn
bestimmt durch einen einzigen schützen
glück verlischt, hoffnung vergeht
was ist nur los
hungersnöte und kinder sterben
doch politiker sprechen von frieden
menschen getrennt, doch im himmel vereint
ist das alles, wofür es sich zu leben lohnt
getreten mit füßen, ihr schrei verhallt
im endlosen meer der grausamkeit
auf so einer welt will ich nicht lieben
doch schreib ich, auf das es besser wird

Datum unbekannt


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tränen lügen nicht

 

tränen, tief verborgen... schlummern fest

tränen, die du niemals siehst

sie fließen voller einsamkeit

und zeugen still von glück und leid

 

tränen, zeigen kann ich sie nicht

tränen, sie schreien nach geborgenheit

sie schillerten einst und brachen das licht

doch zu dieser zeit kannte ich Dich nicht

 

tränen, stärker noch als wilde bäche

tränen, fließen längst schon in der dunkelheit

ich wünschte so ich hätte mich getraut

so könnten sie trocknen auf deiner haut

 

man hat mir genommen, zu fühlen wie du

lange noch bevor es uns gab

doch komme ich so niemals zur ruh

denn du sollst wissen wie lieb ich dich hab

 

tränen, du weißt jetzt dass es sie gibt

tränen, tief verborgen in der dunkelheit

tränen, die wissen dass er dich liebt

tränen, du musst wissen... sie lügen nicht

 

Datum unbekannt


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der schatz

 

ich halte einen schatz in meiner hand

fest verschlossen und hüte ihn

dann, irgendwann, sehe ich nach

und muss erkennen, dass er fort ist

habe ich vielleicht ganz kurz einmal nicht aufgepasst

ihn fallen lassen und es nicht bemerkt

gott weiß, dass ich das nicht wollte

und gott allein kennt den weg

 

03.08.1996

 

 

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der wind erzählt ein lied

 

der wind erzählt ein lied

von liebe, glück und geborgenheit

ich hör ihm zu und will’s verstehn

doch fühle ich nur einsamkeit

 

mein leben war einst wunderschön

alles hatte einen sinn

doch hab ich vieles nicht gesehn

ein keil tat was ich jetzt bin

 

der wind erzählt ein lied

von tränen, schmerz und traurigkeit

hör ihm zu, um’s zu verstehn

doch bitte nimm dir dafür zeit

 

manche wunden heilen nie

warten brauchst du darauf nicht

die liebe kennt nur einen weg

auch wenn dein herz daran zerbricht

 

der wind erzählt ein lied

von plänen, zielen und vielem mehr

ich hör ihm zu und will’s verstehn

doch tief in mir ist alles leer

 

07.08.1996

 

 

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kein platz

siehst du sie fliegen, hoch dort oben
wunderschön, unendlich frei
fast so wie die kinder toben
ich wünscht so sehr, ich wär dabei

doch wenn sie landen, wer macht platz
wer bedankt sich für all die gaben
ob adler, kondor oder spatz
plötzlich will sie keiner haben

müll und hass regiert die welt
fabriken, so weit das auge reicht
wir haben das urteil längst gefällt
hier zu leben ist nicht leicht

18.02.1997


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hör auf dein herz

l
ausche dem wind
wie leise er klopft
sieh auf den regen
wie schillernd er tropft
hör auf Dein herz
was sagt es zu dir
vertrau dem gefühl
leb jetzt und lieb hier
siehst du die sterne
funkelnd und fern
ich schenke sie dir
denn dich hab ich gern

18.02.1997


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der stern


i
ch sehe den stern
er ist viel älter als ich
und mir so fern
doch stets begleitet er mich

er leuchtet dort still
seit millionen von jahren
weiß genau was ich will
und wird mich bewahren

es wird ihn noch geben
wenn ich längst nicht mehr bin
doch das ist sein leben
und das ist der sinn


09.08.96



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Panzer

Panzer rollen unaufhaltsam,
über alles Leben weg,
walzen platt was im Wege steht,
sich zu wehren hat keinen Zweck.

Vernichten Käfer, Blumen, Menschen,
jeden Tag und tausendfach,
nur die Liebe setzt ein Zeichen,
überschattet Mord und Krach.

Wieviel Leid kann man ertragen
und wieviel Schmerz zur Ewigkeit?
Wer beantwortet die Fragen,
vielleicht der Wind, vielleicht die Zeit?


08.08.96



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Hoffnung

Hoffnung, ist doch auch nur so ein Wort,
sagte der kleine Käfer.
Ich hoffe, dass heut niemand kommt und mich übersieht,
doch könnte ich deswegen etwas daran ändern?
Wohl nicht und dennoch lasse ich es nicht sein.
Ich tu es ja für mich.
So geht das nun Tag für Tag und wird so zum Ziel,
sagte der kleine Käfer.
Ich hoffe, dass heut jemand kommt und mich sieht,
doch was, wenn es nicht so sein wird?
Dennoch lasse ich es nicht bleiben
Ich tu es ja für mich.

09.08.96



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Jetzt bist Du fort

Du hast den Ofen geheizt,
morgens um fünf
und um neun hast Du mich dann geweckt.
Ich konnte nicht wissen,
wie lange Du inzwischen auf den Beinen warst,
doch jetzt bist Du fort.
Wir waren dann den ganzen Tag fröhlich,
ich habe auf dem Hof gespielt
und Du hast mir vom Fenster aus zugesehen.
Ich konnte nicht wissen,
wie besorgt Du um mich warst,
doch jetzt bist Du fort.
Dann hast Du mich zum Bahnhof gebracht,
die Ferien waren vorbei,
und hast mir noch lange nachgewiunken.
Ich konnte nicht wissen,
wie sehr Du mich vermisst
,
doch jetzt bist Du fort.


30.12.1996



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Der Regenbogen

Wenn man den Regenbogen auch in der Nacht sehen kann,
dann, so glaube ich, kann man auch wirklich lieben.
Und wenn man lieben kann, ohne etwas dafür zu verlangen,
dann hat man wohl auch das Recht, glücklich zu sein.


09.08.96



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Der Lauf der Dinge

Wenn die Rose im Frühjahr ihre Knospen trägt,
dann kann sie nicht wissen,
ob sie im Sommer ihre Schönheit zeigen kann.
Und wenn der Mensch zu lieben beginnt,
dann kann er nicht wissen,
ob seine Liebe ewig währen wird.
Das ist nun mal der Lauf der Dinge.
Doch eines kann der Mensch,
im Gegensatz zu der Rose,
er kann sein Leben selbst in die Hand nehmen.


15.08.1996


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Aus dem Leben

Das Leben ist hart,
wenn man Erwachsen ist
und die Träume tun weh,
wenn man geliebt hat.
Niemand zeigt Dir den Weg
und vielleicht gehst Du den falschen.
Manchmal kannst Du zurück,
doch immer geht das nicht.
Dann liegst Du im Bett,
bist allein und fragst Dich warum.
Willst lachen,
doch niemand sieht die Tränen,
die sich dahinter verstecken.
Willst rufen,
doch der Schrei verhallt.
Du bist ALLEIN
und wolltest doch nur glücklich sein.
Was Du falsch gemacht hast,
wirst Du sicherlich irgendwann wissen.
Doch dann ist es zu
spät?


unbekanntes Datum



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Wohin

Ein Blick aus dem Fenster
und ein Lied, das mit mir spricht.
Ist das Einsamkeit?
Verdrängt die Dunkelheit das Licht?

So sitze ich, einen Tag nach dem anderen
und denke an die Dinge, die ich so vermisse.
Lasse meine Seele einfach wandern
und habe doch große Angst, mich zu verlaufen.


03.08.1996


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Nicht zu versteh'n

Wenn die Nacht kommt

und mir ihre große Leere zeigt,

dann ist es da, dieses Gefühl,

das um so vieles mächtiger ist.

 

Niemand kennt es,

doch die Sehnsucht danach ist überall.

Niemand vermisst es,

doch die Fragen danach hören nie auf.

Niemand sucht es,

doch die Blicke schweifen rastlos umher.

 

Ja, wenn die Nacht kommt,

dann kann ich es sehen.

Und was es hinterlässt,

das halte ich tief in mir fest.


10.07.2004

 

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Nicht zu lenken

Ich war doch nicht auf der Suche

und warum ist es dann passiert?

oh, wie ich manchmal fluche,

das Schicksal hat bei mir abkassiert!

 

Es tut mir weh im Herzen,

doch mehr noch ist es schön.

darum nehme ich die Schmerzen,

weil sie leider auch vergeh'n.


25.07.2004

 

 

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Augenblicke

Hör auf das Fallen eines Rosenblattes,

gleich einem Augenpaar im Kerzenschein.

Sieh auf das Rauschen des Windes,

gleich einer zufälligen Berührung.

Atme die Farben des Regenbogens,

gleich tausender wirrer Gedanken.

Versuch, all das mal zu fühlen

und erzähl es mir, vielleicht irgendwann?


07.2004

 

 

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Die Reise

Manch Tag ist eine Reise
und  mehr als nur ein Traum.
Man schwebt dort sanft, ganz leise
in einem Zwischenraum.

Man lebt dort ohne Grenzen,
reist fast bis zum Mond.
Den Traum darf man nicht schwenzen,
damit das Leben lohnt.

 

12.2004

 

 

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Auf der Suche

Wo bist du nur, wo finde ich dich?
Die grosse Leere verschlingt mich bald.
Wo ist deine Hand, komm halte mich!
Meine Welt ist grau und eisigkalt.
 
Ich habe Angst, mich nicht zu finden,
die Zeit streicht nutzlos zäh dahin.
Ich will mich aus diesen Klauen winden,
und endlich erfahren wer ich bin.
 
06.06.2007
 
 
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Mein Schatz (für Johanna)

Danke für dich, für dieses Geschenk.
Für all die Zeit, die du so kostbar machst.
Ich bin schon glücklich, wenn ich nur an dich denk,
und reich belohnt, wenn du mit mir lachst.
 
Ich will dich behüten und da sein für dich,
in jeder Sekunde der Ewigkeit.
Denn du bist das Zentrum der Welt für mich,
daran ändert nichts, weder Raum noch Zeit.
 
06.06.2007
 
 
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Gedanken

halt mich
sonst fall ich
fest
ganz fest
stütz mich
sonst brech ich
schrei
ganz laut
der himmel
er wartet
vielleicht auf mich?
einsam
verlassen
getreten
zu fest
der schachzug des lebens
versetzt mir den rest
 
 
20.06.2007
 
 
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Sehnsucht I

Ich suche dich sehr lange schon,
in meinen Träumen jede Nacht.
Dich zu lieben ist der Lohn,
dafür nur bin ich gemacht.

Ja ich sehne mich nach dir,
nach deiner zärtlichen Berührung.
Nach deiner Hand an mir,
deiner sinnlichen Verführung.

21.08.2007


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seni seviyorum

über länder und grenzen der liebe verfallen
in einem kleinen augenblick
ich hoffe die worte werden niemals verhallen
und ich kehre eines fernen tages zurück

zurück dahin wo ich es fand
zurück wo ich so glücklich gewesen
zurück in dieses ferne land
zu diesem wunderbaren wesen

25.08.2007


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Der Stein II

Seit Anbeginn der Zeit liegst du,
auf dieser Erde und für mich.
Vor kurzer Zeit kam ich hinzu,
nach kurzer Zeit verlass ich dich.

03.09.2007


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An Dich

Einsam im Herzen,
bist Du nicht bei mir.
Ertrag' ich die Schmerzen,
tief drinnen in Dir.

Ich zähle die Stunden
und gönne sie Dir.
Mein Herz ist geschunden,
verzeihst Du mir?

03.2008


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Du

Du unverbrauchte Schönheit,
ich suche nach Dir.
Fand Dich in meinen Träumen,
tief drinnen in mir.

Deine Lippen so fein,
so zart und rot.
Sollst bei mir sein,
wie das Abendrot.

Kann ich Dich finden?
Und wenn, dann wann?
Die Einsamkeit überwinden,
in Deinem Bann.

09.2008


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Weil es Dich gibt und für Dich

Du hast mir gezeigt, dass es noch Wunder gibt,

Dich zu berühren ist ein großes Geschenk.

Ich hätt‘ niemals gedacht, dass es so etwas gibt,

mein Herz will zerspringen, wenn ich daran denk‘.

 

Es gibt Momente im Leben, die zu schnell vergeh`n,

doch ich lass sie nicht los, halt‘ sie fest in mir.

Manche Dinge sind einfach schwer zu versteh’n,

deshalb schreib‘ ich das und sag‘ es Dir.

 

Ein Blick in die Sterne, unendlich weit,

einen Blick in Deine Augen gleich.

Das Schicksal macht sich zum Schlag bereit,

gewinnen, verlieren, arm oder reich?

 

Egal was passiert, ich hab es geseh’n,

den warmen Hauch, der die Seele berührt.

Ich wollte am liebsten niemals geh’n,

war wie von Sinnen und gerne entführt.

 

Das wollt‘ ich Dir sagen und noch vieles mehr:

Danke dafür, dass es Dich gibt.

Doch jetzt ist alles in mir so leer,

denn ich hab‘ mich an diesem Abend verliebt.

 

23.11.2008

 

 

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Schnee

Flocken verlocken,
jetzt überall.
Fallen wie Wunder
und ein Kristall
Begleiten uns leise,
und einige Zeit.
Auf besondere Weise,
durch die Dunkelheit.


12.12.2008


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Schmerz

Schmerzen
im Herzen,
die Seele gequält.
Schmerzen
im Herzen,
nur Lügen erzählt.
Schmerzen
im Herzen,
was ist der Sinn?
Schmerzen
im Herzen,
wenn ich nicht mehr bin.

12.12.2008

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sehnsucht II

berühr mich
verführ mich
jetzt... überall
begehr mich
verzehr mich
bring mich zu fall
wir leben
wir träumen
wir denlen uns fort
komm trau dich
und fliege
an diesen ort

05.06.2022


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verlangen

da fällt sie
die blüte
gehört nicht mehr mir
da schließt du
die augen
schon bin ich bei dir
du öffnest
die seele
und spürst mich an dir
das verlangen
wird größer
bei dir und bei mir

08.06.2022


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zeit

du hast keine Zeit
verschwende sie nicht
genieß den moment
lebe im licht
so viel verloren
es kommt nicht zurück
geh dem ende entgegen
mit jedem stück

09.06.2022


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abschied

ich erfriere am leben
du wärmst mich nicht mehr
hab dir alles gegeben
jetzt bin ich so leer
nun hör ich die stille
sie ist mir zu laut
rosarot war die brille
hab auf sand nur gebaut
darum muss ich jetzt gehen
und ich weiß nicht wohin
kann den abgrund schon sehen
es verliert sich der sinn

11.06.2022


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krieg

krieg überall
den letzten schrei gehört
bringt unsere welten zu fall
das leben zerstört

hoffnung verloren
die dunkelheit siegt
träume erfroren
der frieden erliegt

kummer und schmerz
die tränen verwischt
es blutet das herz
bevor der atem erlischt

14.06.2022


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